Wie entstehen Stielwarzen und woran erkenne ich sie?
Anders als „richtige“ Warzen entstehen Stielwarzen nicht durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Dennoch empfinden viele Betroffene ihre Stielwarzen als kosmetischen Makel, den sie gerne beheben möchten. Wie oder warum sie entstehen, ist noch größtenteils unbekannt. Der Münchener Dermatologe Dr. Christoph Liebich betont: „Die Medizin geht davon aus, dass die Entstehung zum Teil genetisch bedingt ist.“
Zur Erkennung von Stielwarzen nennt der Experte folgende Merkmale. Stielwarzen sind…
- hautfarben und wenige Millimeter groß,
- nur über einen dünnen „Stiel“ mit der Haut verbunden,
- weich und leicht zu bewegen,
- auch bei Berührung schmerzfrei.
Stielwarzen behandeln: Das sind die Möglichkeiten
Wer eine Stielwarze sicher erkannt hat und selbst behandeln möchte, sollte dafür nur speziell entwickelte Produkte verwenden, wie zum Beispiel Wortie spezial aus der Apotheke. Mithilfe des Metall-Applikators und eines beiliegenden Fixierungsrings können Stielwarzen in Eigenregie sicher vereist werden. Etwa 14 Tage nach der Behandlung fällt die Stielwarze von alleine ab. Von Methoden wie dem Abschneiden oder Abbinden von Stielwarzen rät Dr. Liebich ausdrücklich ab: „Dies kann nicht nur zu Infektionen führen, sondern auch unschöne Narben hinterlassen.“ Eine Entfernung durch den Hautarzt ist in der Regel eine private Leistung.
Wortie spezial
Exklusiv in Apotheken erhältlich.
18 Anwendungen kosten ca. 19,95 Euro.